Mit KI Technologie große Probleme der Menschheit bekämpfen
Die Zukunft ist im meredo angekommen. Junge Tüffler:innen bringen mit Hilfe von KI neue Ideen ins Land.
Kinder ab 11 Jahren sollen KI-Tools für eigene Projekte verwenden und damit die Menschheit retten? Auf so eine Idee kommt doch nur das meredo. In der Ferienwoche vor Ostern war es dann soweit: 15 Kinder haben sich zum Thema KI angemeldet.
Nachdem wir geklärt hatten, was KI ist, was sie mittlerweile kann und wo sie Anwendung findet, wurden den Teilnehmenden einige verschiedene KI-Tools vorgestellt. Darunter waren Autodraw, Quick, Draw!, Deepl, die Teachable Machine und ChatGPT. Die Idee dahinter war, dass die Kinder diese Tools für ihre Projekte verwenden können.
Die Kinder haben sich in 4 Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe hat einen Roboter gebaut, der die Menschen über Feminismus aufklärt und auf die Unterdrückung von Frauen aufmerksam machen soll.
Die zweite Gruppe hat sich das große Müllproblem vorgenommen. Sie haben mit der Teachable Machine eine KI entwickelt, die Müll auf Bildern erkennt. Diese könnte man verwenden, um sie in einen Roboter zu setzen, der dann eigenständig Müll vom Boden aufsammelt. Eine andere Gruppe möchte den CO2-Ausstoß verringern. Sie haben sich überlegt, dass der Versand von Paketen und die Zulieferung viel CO2 ausstößt und man dort viele Abgase einsparen könnte. Anstatt die Pakete per Lieferwagen auszuliefern, sollen die Pakete per Drohne ausgeliefert werden. Der Versuch, eine Drohne zu bauen, die ein kleines Paket transportieren kann und dabei nicht sofort abstürzt, scheiterte jedoch. Da die Kinder flexibel und schnell im Umdenken sind, drehten sie einen Film mit Hilfe der Green Screen Technik, in dem sie zeigten, wie eine Welt aussehen könnte, in der alle Pakete per Drohne zugestellt werden.
Die letzte Gruppe hat einen neuen Sprachassistenten entwickelt. Die vorhandenen Sprachassistenten, wie beispielsweise Alexa, Siri oder Bixby, waren ihnen nicht schlau genug. Also haben sie ChatGPT in einen kleinen Roboter implementiert, mit dem man reden kann. Sie haben den Roboter "Alex" genannt. Man kommunizierte also nicht über die Tastatur mit ChatGPT, sondern man redete mit der KI. Wow, was für eine tolle Idee, die dann auch noch umgesetzt werden konnte.
Am letzten Projekttag gab es dann wie üblich im meredo eine Abschlussveranstaltung mit geladenen Gästen. Irgendwann hat dann die Projektleitung übernommen, es war aber ganz witzig, von Alex begrüßt zu werden. So konnte man auch direkt ein Projekt zeigen. Auf der Abschlussveranstaltung gab es dann verschiedene Stationen, an denen die Teilnehmenden ihre Projekte gezeigt haben. Die Gäste konnten die Projekte an den Stationen ausprobieren.
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