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Zocken gegen Rassismus – eSport Liga

„Zocken gegen Rassismus” ist eine eSport Liga in den Berliner Bezirken Reinickendorf und Mitte. Gespielt wird EA SPORTS™ FIFA 23. Die Spieler:innen sind Kinder und Jugendliche aus den Bezirken, die in Teams ihre Freizeiteinirchtung vertreten.

Die Liga schafft ein offenes und tolerantes Umfeld, in dem sich die Teilnehmenden nicht nur sportlich messen, sondern auch soziale Kontakte knüpfen. Zugleich ist das Ziel, ein Zeichen gegegn Diskriminierung und Rassismus im Gaming-Bereich zu setzen, über die Problematik aufzuklären und dagegen anzugehen.

Die wichtigsten Infos

Spieler:in werden

  • Du willst mitspielen?
  • Dann melde dich direkt in einer der teilnehmenden Einrichtungen und werde Teil des Tams
Einrichtungen anzeigen

Teams und Einrichtungen (Saison 24/25)

In der laufenden Saison nehmen folgende Einrichtungen mit ihren Teams an der Liga teil. Dort kannst du dich auch für die Teilnahme bewerben.

Teams und Einrichtungen Reinickendorf

Teams und Einrichtungen Mitte

Teams und Einrichtungen Marzahn-Hellersdorf

Impulse für eine diskriminierungskritische Jugendarbeit

Infos & Publikationen zum Thema

Ideen für Methoden

  • In der Gruppe bekannte und verwendete Beleidigungen werden gesammelt. Anhand einer Auswahl von Schimpfwörtern werden Wirkungs- und Funktionsmechanismen von Beschimpfungen herausgearbeitet. Das Verhältnis von Norm und Abweichung sowie das Prinzip der Hierarchisierung sind dabei zentral. – Schimpfwörter-ABC
  • Die Methode sensibilisiert für die Thematik Filterblasen in sozialen Medien und zeigt auf / untersucht, inwiefern bestimmte Personengruppen durch Algorithmen in sozialen Medien benachteiligt werden. Themen der Gruppe können je nach Themenfokus angepasst und verändert werden. – Trainiere deinen Algorithmus
  • Begriffsklärung und Sensibilisierung für Hate Speech und Diskriminierung. Stärkung im Umgang mit Hate Speech. Vermittlung solidarischer Strategien gegen Hass im Netz. (Modul 3: Empowerment mit Memes) – Counter Memes
  • Hintergründe und Methoden für die Bildungsarbeit. Sensibilisierung für die Rolle von Sprache, für Entstehung, Bedeutung, Funktion und Wirkung von Begriffen. Die Publikation ist 2004 erschienen. Methoden und Beispiele sollten daher ggf. für die Zielgruppe angepasst / aktualisiert werden. – Rassismus in der Alltags- und Mediensprache

 

Partner:innen und Unterstützer:innen

Wir bedanken uns für die Unterstützung durch die Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin (jfsb), den Jugendstadtrat Reinickendorf Alexander Ewers und Hertha BSC sowie allen beteiligten Projektpartner:innen.

  • meredo e.V.
  • JFSB – Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin
  • Hertha BSC
  • Kinder und Jugendbeauftragte
  • Beteiligungskoordinator:innen für Kinder und Jugendliche
  • Amadeu Antonio Stiftung
  • meredo
  • JFEs in Reinickendorf
  • Haus der Jugend Mitte
  • barrierefrei kommunizieren!